Kein Platz für Kolonialismus in Hannover!
Kein Platz für Kolonialismus in Hannover!

Kein Platz für Kolonialismus in Hannover!

Wir fordern eine differenzierte Auseinandersetzung mit Hannovers Kolonialgeschichte.
Wir gehen in einen Dialog mit der Stadtgesellschaft und Politik.

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Querschnitt unserer bisherigen Veranstaltungen und Aktionen

Hintergründe

Carl Peters (1856-1918) ist ein Kolonialverbrecher. Er erwirkte durch Gewalt die Inbesitznahme der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika. Er ging mit höchster Brutalität gegen die indigene Bevölkerung vor, tötete unzählige Menschen. Er gilt als Wegbereiter des Nationalsozialismus.

Entfernen bedeutet nicht vergessen.

Denkmal Carl Peters - Hannover SüdstadtDenkmal Carl Peters - Hannover SüdstadtDas Carl-Peters-Denkmal erinnert an die Unterdrückung von Schwarzen Menschen und People of Colour. Erinnerungskultur ist nicht in „Stein gemeißelt“, sondern bedarf lebendiger und kritischer Debatten. Kein „tonnenschweres Ungetüm“, sondern eine differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit dem deutschen Kolonialismus in allen Bildungseinrichtungen und Gesellschaftsschichten.

Wir fordern ein Mahnmal, das gemeinsam mit der diversen Stadtgesellschaft, den Betroffenen und Anwohner*innen entwickelt wird. Anstatt Kolonialverbrecher zu würdigen, sollte die Vielheit unserer Stadtgesellschaft im Stadtraum sichtbar werden!

Ausführliche geschichtliche Einordnung der Carl-Peters-Thematik

Autorin: Hanna Legatis

Download - Ausführliche geschichtliche Einordnung der Carl-Peters-Thematik   Download PDF (ca. 330KB)

Impression von unserer Aktion am Denkmal am 3. Juli 2021

Poetry Slam von Noha

Musik von Amaroots auf unserer Aktion am Denkmal am 3. Juli 2021

kargah e. V.

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Zur Bettfedernfabrik 1
30451 Hannover

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